CorpusCranach:Georg Friedrich von Brandenburg-Ansbach
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Georg Friedrich von Brandenburg-AnsbachMarkgraf Georg Friedrich I. von Brandenburg-Ansbach (1539–1603) trat als einziger Sohn des früh verstorbenen Markgrafen Georg bereits in jungen Jahren die Regentschaft im Fürstentum Ansbach und seinen schlesischen Besitztümern an und erbte zudem 1557 das Markgraftum Kulmbach. 1577 wurde ihm außerdem die Verwaltung Preußens anstelle des erkrankten Herzogs Albrecht Friedrich übertragen. Er war zwei Mal verheiratet, beide Ehen blieben kinderlos. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 2 Werke
Vergleichende Übersicht |
CC-POR-200-001 |
CC-POR-200-003 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-200-001
99,4 x 73,5 cm, Lindenholz Halbfigur in Mantel mit pelzbesetztem Stehkragen und mit hohem Hut. Vor 1930 war der Hintergrund des Porträts übermalt, links über der Schulter befanden sich ein Schlangensignet und die Datierung 1564, unten war eine Namensinschrift. Alter Besitz der Markgrafen von Brandenburg, vermutlich aus der Ahnengalerie der Plassenburg, seit 1786 in Schloss Ansbach nachweisbar, von dort 1811 ins Berliner Schloss gebracht, von 1945 bis 1958 in der Sowjetunion. Zuschreibung: C2 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-200-003
97 x 74 cm, Holz Halbfigur in Rüstung mit Streitaxt. Oben mit Namensinschrift: „V:G:G: Georg Fridrich Marggraf zu Brandenburgk in Preussen./ Auch in Schlesien und Jegerndorf und etc. Hertzog etc.“ Das Bild ist seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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