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Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Aschaffenburg, Staatsgalerie im Schloss Johannisburg, Inv. Nr. 696, 697 und 12989
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Aschaffenburg, Staatsgalerie im Schloss Johannisburg, Inv. Nr. 696, 697 und 12989
   
 
Mitteltafel 64,4 x 41,9 cm, Flügel je ca. 64,4 x 17,2 cm, Lindenholz
 
Mitteltafel 64,4 x 41,9 cm, Flügel je ca. 64,4 x 17,2 cm, Lindenholz
   
Flügelaltar mit beweglichem Flügelpaar. Auf der Mitteltafel eine vielfigurige Kreuzigungsszene. Auf dem linken Seitenflügel oben Christus am Ölberg, in der Mitte die Verspottung Christi, unten die Kreuztragung. Auf dem rechten Seitenflügel oben die Geisselung Christi, in der Mitte die Ausstellung Christi, unten die Auferstehung. Die (abgetrennten) Flügelaußenseiten zeigen Christus und Maria als Schmerzensmann und Schmerzensmutter. Auf der Kreuzigungstafel am Kreuz Christi bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln und datiert 1540.
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Flügelaltar mit einem beweglichen Flügelpaar. Die Mitteltafel zeigt Christus am Kreuz zwischen den beiden Schächern, in der darunter versammelten Menschenmenge Maria mit Johannes und den klagenden Frauen, rechts die würfelnden Kriegsknechte. Der linke Seitenflügel zeigt innen drei Szenen der Passion (Christus am Ölberg, Dornenkrönung, Kreuztragung), außen einen Schmerzensmann. Der rechte Seitenflügel zeigt innen ebenfalls drei Passionsszenen (Geißelung, Ecce homo, Auferstehung), außen eine Schmerzensmutter. Am Kreuz Christi bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln und datiert 1540. Der Altar kam 1803 als Säkularisierungsgut aus dem Kloster Tegernsee in die Alte Pinakothek nach München, 1905 als Teil der Gründungsausstattung in die Galerie nach Erlangen und von dort nach Aschaffenburg.
   
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Aktuelle Version vom 27. April 2021, 11:26 Uhr

Aschaffenburg, Staatsgalerie im Schloss Johannisburg, Inv. Nr. 696, 697 und 12989

Mitteltafel 64,4 x 41,9 cm, Flügel je ca. 64,4 x 17,2 cm, Lindenholz

Flügelaltar mit einem beweglichen Flügelpaar. Die Mitteltafel zeigt Christus am Kreuz zwischen den beiden Schächern, in der darunter versammelten Menschenmenge Maria mit Johannes und den klagenden Frauen, rechts die würfelnden Kriegsknechte. Der linke Seitenflügel zeigt innen drei Szenen der Passion (Christus am Ölberg, Dornenkrönung, Kreuztragung), außen einen Schmerzensmann. Der rechte Seitenflügel zeigt innen ebenfalls drei Passionsszenen (Geißelung, Ecce homo, Auferstehung), außen eine Schmerzensmutter. Am Kreuz Christi bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln und datiert 1540. Der Altar kam 1803 als Säkularisierungsgut aus dem Kloster Tegernsee in die Alte Pinakothek nach München, 1905 als Teil der Gründungsausstattung in die Galerie nach Erlangen und von dort nach Aschaffenburg.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)