CorpusCranach:Segnender Christus

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Segnender Christus

Durch den Ritus des Segnens soll der Gesegnete Anteil an der göttlichen Gnade haben. Christus wird daher auf vielen Motiven in Segenspose gezeigt. Sie ist u.a. typisch für Auferstehungsszenen oder für Darstellungen des jüngsten Gerichts. Der Gestus mit ausgestrecktem Daumen, Zeige- und Mittelfinger symbolisiert die Dreifaltigkeit und war als Segensgestus seit der Zeit um 1200 in der römischen Liturgie verbindlich vorgeschrieben. Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen des für sich stehenden segnenden Christus.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 6 Werke


Vergleichende Übersicht


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Segnender Christus, ehem. München, FR 47

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Segnender Christus, dat. 1548, Privatbesitz Schweiz

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Segnender Christus, Naumburg, FR 71

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Miltitz-Epitaph, Schwäbisch Hall

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-090-001

Privatbesitz

60 x 48 cm, Holz

Christus mit Segensgeste und kleinem T-förmigen Kreuz. Vor 1806 in der Galerie in Schleißheim, später im Besitz des Münchner Akademiedirektors Ferdinand Freiherr von Miller (1842-1929).

Zuschreibung: NN (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-090-002

Aufbewahrungsort unbekannt

83 x 58 cm, Holz

Christus mit Segensgeste und kleinem T-förmigen Kreuz. Oben zweizeilige lateinische Inschrift, darunter datiert 1548. Rechts über der Schulter bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Das Bild war 1928 im Berliner Kunsthandel, später in Schweizer Privatbesitz.

Zuschreibung: NN (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-090-003

Naumburg, Domstift

228 x 110 cm, Holz

Christus mit Segensgeste und von einem Kreuz bekrönter Weltkugel. Aus der Schlosskirche der Moritzburg in Zeitz (früher Dom St. Peter und Paul).

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-090-004

Schwäbisch Hall, Sammlung Würth, Inv. Nr. 8008

65 x 42 cm, Laubholz

Epitaph für den vierjährigen Jorge von Miltitz († 1548), der in der Bildmitte von Engeln aus dem Grab gehoben wird. Darüber der auf der Weltkugel thronende, segnende Christus. Im unteren Bildbereich die Familienwappen. Umschrift mit Sterbedatum, Namen, Alter und Segensspruch. Zu beiden Seiten des Heilands dreizeilige deutsche Inschrift LASSET DIE KINDLEIN ZV MIR KOMEN […] MARCI AM X. Rechts unten bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln. Aus Schloss Siebeneichen und ursprünglich wohl in einer der Kirchen aus der Umgebung. 2004 von der Slg. Würth aus dem Kunsthandel erworben.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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