CorpusCranach:CC-POR-260-001: Unterschied zwischen den Versionen

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Brustbild in dunklem Gewand mit schwarzem Hut, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies. Links oben bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln. Das Bild stammt aus dem Besitz des Burghauptmanns Hans Lukas von Cranach (1855-1929), aus dessen Nachlass es die Wartburg erwarb.
Johann von Brandenburg-Ansbach (1493–1525) war ein jüngerer Bruder von Markgraf Kasimir von Brandenburg-Kulmbach, Markgraf Georg dem Frommen von Brandenburg-Ansbach und Deutschordens-Hochmeister Albrecht von Brandenburg. Er kam mit König Ferdinand dem Katholischen nach Spanien, wo er mit dessen Enkel, dem späteren Kaiser Karl V., aufwuchs. 1519 heiratete er Ferdinands Witwe Germaine de Foix, wodurch er 1523 Vizekönig von Spanien wurde. Johann starb 1525 an einer Vergiftung. Porträts nach der Natur könnten 1520 entstanden sein, als er zur Kaiserkrönung von Karl I. in Deutschland weilte.
 
   
 
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Aktuelle Version vom 19. Dezember 2019, 18:39 Uhr

Eisenach, Wartburg-Stiftung, Inv. Nr. M.0013

41 x 28,5 cm, Holz

Brustbild in dunklem Gewand mit schwarzem Hut, an einer Kette das Emblem des Ordens vom Goldenen Vlies. Links oben bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln. Das Bild stammt aus dem Besitz des Burghauptmanns Hans Lukas von Cranach (1855-1929), aus dessen Nachlass es die Wartburg erwarb.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)