CorpusCranach:Jungbrunnen

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Jungbrunnen

Der Jungbrunnen bzw. die Quelle der ewigen Jungend ist ein sehr altes mythologisches Motiv, entstanden aus der Suche des Menschen nach dem Geheimnis des ewigen Lebens. In der einzig bekannten Cranachschen Darstellung des Themas werden von links alte Frauen herbeigekarrt, die nach dem Bad im wundersamen Wasser des mit einem quadratischen Becken die Bildmitte einnehmenden Brunnens als junge Mädchen rechts dem Becken entsteigen. Einmalig ist dabei insbesondere die Darstellung nackter alter Frauen, die auf den vielen weiteren Bildmotiven des Cranach-Kreises mit Nackten sonst nicht vorkommen.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk


Vergleichende Übersicht


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CC-MHM-550-001
Jungbrunnen, Berlin, FR 327

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-MHM-550-001

Berlin, Gemäldegalerie, Inv. Nr. 593

121 x 184 cm, Lindenholz

Alte Frauen werden von links zu einem Becken gekarrt und entsteigen dem Bad verjüngt nach rechts, wo sie sich in einem Zelt ankleiden und dahinter an einem Freudenfest teilnehmen. Unten mittig bezeichnet mit Schlange nach rechts mit liegenden Flügeln und datiert 1546. Alter Museumsbestand, aus den königlichen Schlössern.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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