CorpusCranach:Schweißtuch der Veronika

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Schweißtuch der Veronika

Einer Überlieferung zufolge soll die heilige Veronika Christus auf dem Weg zur Kreuzigungsstätte Schweiß und Blut vom Gesicht gewischt haben, woraufhin das Gesicht Christi auf dem Schweißtuch sichtbar blieb. Obwohl in der Bibel nicht erwähnt, wurde die Schweißtuch-Episode wurde zur gängigen Station von Kreuzwegfolgen und ein im Vatikan verwahrtes derartiges Tuch wird als das echte Schweißtuch der Veronika verehrt. Die Heilige und ihr Tuch sind eine symbiotische Legende, da der Name der Heiligen ein Anagramm auf die Bezeichnung „Vera Ikon“, d.h. das wahre (nicht von Menschenhand geschaffene) Bild Christi ist.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk


Vergleichende Übersicht


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Schweißtuch der Veronika, Altena

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Schweißtuch der Veronika, Lepke 1911

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-100-001

Budapest, Szépmüvészeti Múzeum, Inv. Nr. 128

74,5 x 56 cm, Lindenholz

Christus kniet auf dem Kreuz vor Maria, unter deren Mantel die Menschheit Schutz vor den Pfeilen Gottes sucht. Das Gemälde war 1872 ein Geschenk aus der Slg. des Kunsthistorikers Arnold Ipolyi (1823-1886), der zahlreiche Kunstwerke gestiftet hat.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-100-002

CorpusCranach:CC-CMD-100-002

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