CorpusCranach:Hiob: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:31 Uhr

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Hiob

Satan behauptet vor Gott, dass der wohlhabende und fromme Hiob nur so lange fromm bliebe, wie sein Wohlstand und seine Gesundheit andauerten. Gott lässt daraufhin zu, dass Satan Hiob mit dem Verlust seiner Kinder, seines Besitzes und seiner Gesundheit prüft. Ein Knecht ist jeweils der Überbringer der schlechten Nachrichten („Hiobsbotschaften“). Obwohl Hiob von seiner Frau zur Abkehr von Gott angespornt wird, bleibt er dem Glauben treu und wird daraufhin von Gott mit erstarkender Gesundheit, langem Leben, größerem Wohlstand als zuvor und einer neuen Kinderschar gesegnet.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk


Vergleichende Übersicht


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CC-BAT-200-001
Verspottung des Hiob, Privatbesitz

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-200-001

Privatbesitz

42,5 x 29,3 cm, Holz

Der nackte leidende Hiob wird von seiner Frau und weiteren Personen verspottet, während im Hintergrund sein Haus einstürzt und seine Rinderherde gestohlen wird. Die Bildkomposition folgt Cranachs Holzschnitt zum 1524 erschienenen dritten Teil des Alten Testaments.

Zuschreibung: NC (Hofbauer)

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Weitere Werke mit diesem Motiv

Zeichnungen (Edit)

Bild Artikel Aufbewahrungsort Größe Bildträger Dat. Bemerkungen
R-a6-hiob.jpg Artikel Berlin, Kupferstichkabinett, Inv. Nr. 1282 285 x 215 mm Papier Hiob wird von seinem Weib mit Wasser übergossen. Darunter predellenartig eine weitere Szene mit Männern und Dirnen im Wirtshaus. Aquarellierte und getuschte Federzeichnung.




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