CorpusCranach:Katharina von Mecklenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:32 Uhr

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Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Katharina von Mecklenburg


Katharina von Mecklenburg

Katharina von Mecklenburg (1487-1561) war eine Tochter des Herzogs Magnus II. von Mecklenburg (1441-1503) und heiratete 1512 Heinrich den Frommen (1473-1541) aus der albertinischen Linie der Wettiner. Während sie bereits früh der Reformation zugeneigt war, blieb ihr Gatte unter dem Einfluss seines als Herzog regierenden Bruders Georg dem Bärtigen (1471-1539) lange Zeit altgläubig und bekannte sich erst 1536 zur Lehre Luthers. Dass Heinrich, der 1539 von Georg das Herzogtum erbte, die Reformation in den albertinischen Landesteilen einführte, wird Katharinas Verdiensten zugeschrieben.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 3 Werke


Vergleichende Übersicht


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CC-POR-323-001
Herzogin Katharina von Sachsen, Dresden, FR 54

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CC-POR-323-003
Herzogin Katharina von Sachsen, Stockholm

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CC-POR-323-002
Katharina von Mecklenburg, Coburg

Tabellarische Auflistung



CC-POR-323-001.jpg

Bildnispaar:
CC-POR-220-001.jpg  CC-POR-323-001.jpg


Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-323-001


Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Inv. Nr. 1906 H

184,5 x 83 cm, von Holz auf Leinwand übertragen

Ganzfigurige lebensgroße Darstellung in schmuckvollem Gewand mit Federhut. Vor ihr ein Hündchen. Links außen bezeichnet mit Schlange nach links mit stehenden Flügeln zwischen den Buchstaben LC und datiert 1514. Bildnispaar mit gleichartigem Porträt Heinrichs des Frommen (CC-POR-220-001). Aus der Dresdener Kunstkammer, seit 1905 in der Gemäldegalerie.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)


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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-323-003

Stockholm, Thielska Galleriet, Inv. Nr. 78

103 x 70 cm, Holz

Halbfigur in schmuckvollem Gewand und mit breitkrempigem Hut, an dem sich Anhänger mit verschiedenen Motiven befinden. In der Gewandstickerei mehrfach der Buchstabe G. Das Bild befand sich vor 1894 im Besitz des Sammlers Christian Hammer (1818-1905) in Stockholm, wurde 1907 von dem Sammler Ernest Thiel (1859-1947) auf einer Auktion in Stockholm erworben und kam 1924 mit dessen Slg. in Staatsbesitz.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-323-002

Coburg, Kunstsammlungen der Veste Coburg, Inv. Nr. M.036

54 x 38,5 cm, Buchenholz

Halbfigur in schmuckvollem Gewand und mit breitkrempigem Hut, an dem sich Anhänger in der Form von Anker, Stundenglas, Kanne, Horn, Buch und Schiff befinden. An einer Halskette ein Amulett mit den Initialen MK. Alter Bestand aus der Gemäldegalerie in Gotha, kam im 19. Jhd. mit weiteren Gemälden nach Coburg.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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