CorpusCranach:Anbetung der Könige: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. Juni 2022, 14:15 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Anbetung der Könige
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Anbetung der KönigeDer Evangelist Matthäus berichtet, dass Gelehrte aus dem Morgenland einem Stern folgend zuerst nach Jerusalem kommen, dort dem König Herodes die Geburt des Königs der Juden weissagen, um dann dem Stern weiter nach Bethlehem zu folgen, wo sie dem Kind huldigen und ihm Gaben darbringen. Diese Werkgruppe umfasst Darstellungen der Anbetung der Gelehrten, die zur Zeit Cranachs üblicherweise als drei Könige unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Hautfarbe dargestellt werden. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 26 Werke
Vergleichende Übersicht |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-004
84 x 54 cm, Lindenholz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Im Hintergrund klein die Verkündigung an die Hirten. Das Bild stammt aus der herzoglichen Gemäldegalerie in Gotha und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nach Russland verbracht. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-007
86 x 59 cm, Holz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Bezeichnet mit Schlangensignet und datiert 1522. Format- und motivgleich mit dem ehemals in Gotha befindlichen Bild (CC-BNT-080-004). Alter Bamberger Museumsbesitz, Stiftung des Domkapitulars Georg Betz (1768-1832). Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-006
83 x 63,5 cm, Holz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Format- und motivgleich mit dem ehemals in Gotha befindlichen Bild (CC-BNT-080-004). Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-005
82 x 57 cm, Holz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Format- und motivgleich mit dem ehemals in Gotha befindlichen Bild (CC-BNT-080-004). Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-008
86 x 59 cm, Holz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Format- und motivgleich mit dem ehemals in Gotha befindlichen Bild (CC-BNT-080-004). Alter Familienbesitz der Grafen von Eltz-Kempenich. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-009
86 x 57 cm, Tannenholz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Format- und motivgleich mit dem ehemals in Gotha befindlichen Bild (CC-BNT-080-004). Aus der Sammlung der Markgrafen und Großherzöge von Baden. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-020
32,5 x 10,5 cm, Lindenholz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Von den Maßen und der Bildkomposition her wohl der Flügel eines kleinen Altars. Pendant zu einem Flügel mit Christus als Zwölfjährigem im Tempel (CC-BNT-130-001). Beide seit dem 19. Jhd. in der Dresdener Galerie. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-016
110 x 75 cm, Holz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Bildete vor 1935 im Schloss Siebeneichen gemeinsam mit der Darstellung im Tempel (CC-BNT-090-003) die Rückseite eines Altarflügels mit hl. Barbara und hl. Agnes (CC-ALX-100-015). Dieser ist das Pendant zu einem Flügel mit hl. Katharina und hl. Margareta (CC-ALX-100-016), auf dessen Rückseite sich Darstellungen der Heimsuchung Mariä (CC-BNT-050-001) und der Geburt Christi (CC-BNT-070-007) befanden. Die vier kleinen Tafeln waren 2011 im Kunsthandel. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-015
74 x 61 cm, Holz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Aus amerikanischem Privatbesitz 1960 als Vermächtnis in das Museum gelangt. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-024
84 x 56 cm, Holz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Auf der Mauer bezeichnet mit ligiertem Monogramm HSP und datiert 1525. Im Himmel Engel mit einem Notenblatt. Motivkomposition und Landschaftshintergrund ähneln Cranachschen Darstellungstypen. Das Bild war einst im Kölner Museum Schnütgen, wurde 1930 vom Wallraf-Richartz-Museum erworben (Inv. Nr. 827) und 1944 wieder veräußert. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-003
122 x 73 cm, Tannenholz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Unten mittig bezeichnet mit Schlange nach links mit stehenden Flügeln. Alter Bestand der herzoglichen Gemäldegalerie. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-002
Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Die Figurenanordnung entspricht spiegelverkehrt dem ehemals in Gotha befindlichen Bild (CC-BNT-080-004). Aus der Slg. von Edward Solly (1776-1848), deren Ankauf 1821 den Grundstock für die Berliner Königlichen Museen bildete. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-001
22,5 x 26 cm, Holz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Vermutlicher Zusammenhang mit einer gleichformatigen und stilistisch übereinstimmenden Tafel mit der Verkündigung Mariä (CC-BNT-040-002). Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-026
49,5 x 38 cm, Holz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Auf den zwei Steinplatten unten bezeichnet mit Monogramm HS und datiert 1518. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-021
50 x 35 cm, Eichenholz Die von ihrem Gefolge begleiteten Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Links unten auf einem Stein bezeichnet mit eigentümlichem Schlangensignet und Monogramm LC, rechts unten datiert 1515. Seit dem frühen 19. Jhd. in der Slg. Schönborn nachweisbar. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-014
68,5 x 49,3 cm, oben abgerundet, Buchenholz Die von ihrem Gefolge begleiteten Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Links unten das Wappen des kursächsischen Kämmerers Degenhart Pfeffinger, das er in dieser Form von 1511 bis 1515 führte. Rechts unten das Wappen seiner Gattin Ehrentraud von Seiboldsdorf, die er 1515 heiratete. Rechts unten auf der Böschung Reste einer verwischten Signatur. 1858 als Geschenk von Dr. Carl Lampe ins Leipziger Museum gelangt. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-025
68 x 49 cm, Kupfer Die von ihrem Gefolge begleiteten Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Über allem eine Engelsgloriole. Rechts oben das Wappen des Klosterneuburger Propstes Andreas Mosmiller (im Amt 1616 bis 1629), der das Werk in Auftrag gab, darunter datiert 1620. Obwohl erst im 17. Jhd. entstanden, folgt die Komposition noch Cranachschen Darstellungstypen. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-023
Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Rechts beobachtet Josef die Szene. Im Hintergrund ungewöhnliche Architektur. Rechts unten datiert 1535. Als Maler der 1968 im Münchner Kunsthandel aufgetauchten Tafel kommt der in Böhmen nachweisbare Monogrammist IW in Frage. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-012
153 x 105 cm, Holz Die von ihrem Gefolge begleiteten Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Rechts oben bezeichnet mit Schlangensignet, links oben mit nachträglichem Monogramm LC. Das Bild war im 18. Jhd. in der Slg. des Dichters Magnus Gottfried Lichtwer (1719-1783), dessen Nachfahren es noch 1914 besaßen. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-011
159 x 110 cm, Holz Die von ihrem Gefolge begleiteten Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Annähernd format- und motivgleich mit dem Bild aus der Slg. Lichtwer (CC-BNT-080-012). Vor dem Zweiten Weltkrieg im Besitz des Breslauer Konsistorialrats Konrad Büchsel (1882-1958). Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-010
176 x 129 cm, Holz Die von ihrem Gefolge begleiteten Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Alter Bestand in Naumburg, 1901 im Berliner Museum restauriert. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-013
84 x 58 cm, Lindenholz Die von ihrem Gefolge begleiteten Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Im Himmel zwölf Engel mit einem Notenblatt. Das Bild stammt aus der Sammlung von Erzherzog Leopold Wilhelm in Wien und war im 19. Jhd. noch im Kunsthistorischen Museum, wurde dann aber veräußert und befand sich nach 1929 zeitweilig in der Slg. Thyssen in Lugano. 1976 und 1980 war es auf Auktionen in Köln. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-022
139,8 x 102,8 cm, Holz Die drei Weisen bringen dem von Maria gehaltenen Kind ihre Gaben dar. Im Himmel fünf Engel mit einem Blatt. Seit der Zeit von Queen Victoria (1819-1901) in der Royal Collection. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-017
39 x 27,5 cm, Holz Anbetung des Kindes durch die drei Weisen. Kleinste bekannte Variante des mehrfach wiederholten Motivs. Das Bild war bereits in den 1930er Jahren wiederholt im Kunsthandel. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-018
59 x 46 cm, Holz Anbetung des Kindes durch die drei Weisen. Bezeichnet mit Schlangensignet. Aus der Slg. des Leipziger Industriellen Max von Bleichert (1875-1947), die im Zuge eines Insolvenzverfahrens 1931 versteigert wurde. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-080-019
52,5 x 39 cm, Holz Anbetung des Kindes durch die drei Weisen. Annähernd formatgleiche, in Details variierte Wiederholung des 1919 bei Lepke versteigerten Motivs (CC-BNT-080-018). Das Bild wurde 1943 in Berlin versteigert. Zuschreibung: NN (Hofbauer) |
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Nicht aufgenommene Gemälde (Edit)
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