CorpusCranach:Johann von Sachsen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:32 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Johann von Sachsen
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Johann von SachsenErbprinz Johann von Sachsen (1498–1537), genannt Hans, war der älteste Sohn Georgs des Bärtigen (1471-1539). Er wuchs gemeinsam mit dem späteren Kaiser Karl V. in Brüssel am Hof von Karls Tante Margarete von Österreich (1480-1530) auf. Er heiratete 1516 Elisabeth von Hessen (1502-1557). Vom Vater für die Nachfolge als Regent vorgesehen, bekundete Johann zwar seine Ablehnung Luthers, interessierte sich ansonsten jedoch wenig für Staatsgeschäfte. Er wurde schwermütig und starb 1537 kinderlos, noch vor dem Vater und seinem geistig behinderten jüngeren Bruder Friedrich. Alle drei bekannten Darstellungen Johanns von Malern des Cranach-Kreises gehen auf dieselbe Porträtaufnahme zurück. Identifiziert wird er durch die Beischrift auf dem Bildnis in Gotha. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 3 Werke
Vergleichende Übersicht |
CC-POR-285-001 |
CC-POR-285-002 |
CC-POR-285-003 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-285-001
65 x 44 cm, Buchenholz Halbfigur in schwarzem Gewand mit schwarzem Federhut. Das Bild war vor 1851 im Besitz des Leipziger Buchhändlers Julius Alexander Baumgärtner (1797-1855), um 1900 war es in der Schausammlung des Polarforschers Graf Hanns Wilczek (1837-1922) auf Schloss Kreutzenstein bei Wien. Das Metropolitan Museum hat das Bild 1908 aus dem französischen Kunsthandel erworben. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-285-002
54,5 x 44,9 cm, Lindenholz Brustbild in schwarzem Gewand mit schwarzem Federhut. Das Bild kam 1941 über den Schweizer Kunsthandel im Tausch gegen beschlagnahmte Bilder an Hermann Göring. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging es an die Treuhandverwaltung von Kulturgut beim Auswärtigen Amt und 1961 an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-285-003
ca. 47 x 34 cm, Holz Halbfigur in schwarzem Gewand mit schwarzem Federhut. Links oben beschriftet IOHANNES DVX SAX: GEORGII F. Aus der ehemals umfangreichen Fürstenbildnisfolge des Monogrammisten IS. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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