CorpusCranach:Gastmahl des Holofernes: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. März 2018, 19:04 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Gastmahl des Holofernes
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Gastmahl des HolofernesDer assyrische Feldherr Holofernes unterwirft im Auftrag des Königs Nebukadnezar die Völker zwischen Mittelmeer und Rotem Meer. Als er die Stadt Betulia im judäischen Bergland belagert, erschleicht sich die schöne reiche Witwe Judith sein Vertrauen. Der betörte Holofernes lädt sie zum Gelage in sein Lager, doch statt der erhofften Liebesnacht wird er von der auf Gott vertrauenden Judith und ihrer Dienerin enthauptet. Seine Soldaten ergreifen die Flucht, die Stadt ist gerettet. Diese Werkgruppe umfasst mehrfigurige Szenen im Lager des Holofernes. Darstellungen, die Judith als Einzelfigur in den Mittelpunkt stellen, werden separat behandelt. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 6 Werke
Vergleichende Übersicht |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-170-001
98,5 x 72,5 cm, Lindenholz Judith und ihre Begleiterin an der Tafel des Holofernes. Rechts im Hintergrund die Enthauptung des Feldherrn. Eine der Figuren links außen hat die Züge Cranachs des Älteren. Am Baumstamm bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1531. Seit dem 17. Jhd. in Gotha nachgewiesen. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-170-002
99,4 x 73,6 cm, Lindenholz Judith und ihre Begleiterin stecken unbemerkt von den Soldaten des Feldlagers den abgetrennten Kopf des Feldherrn in einen Sack. Im Hintergrund das Heer der Belagerer vor der belagerten Stadt. Rechts unten auf der Trommel bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1531. Seit dem 17. Jhd. in Gotha nachgewiesen. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-170-003
56 x 88 cm, Lindenholz Im Zelt vorne rechts Judith an der Tafel des Holofernes, im Zelt dahinter die Enthauptung des Feldherrn. Im Hintergrund Kriegsgetümmel bei der belagerten Stadt. Auf dem Dach des vorderen Zeltes bezeichnet mit Monogramm WK (Wolfgang Krodel) und datiert 1555. Vor 1843 für das Museum erworben. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-170-004
44,5 x 37 cm, Holz Judith und ihre Begleiterin stecken den abgetrennten Kopf des Feldherrn in einen Sack. Motivgleich mit dem entsprechenden Detail auf dem Bild in Gotha (CC-BAT-170-002). Bezeichnet mit Schlangensignet und datiert 1511. Das Bild wurde 1920 in Köln versteigert und befand sich 1932 im Besitz eines Kunsthändlers in Kassel. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-170-005
Judith und ihre Begleiterin stecken den abgetrennten Kopf des Feldherrn in einen Sack. Motivgleich mit dem entsprechenden Detail auf dem Bild in Gotha (CC-BAT-170-002). Auf dem Sack bezeichnet mit Schlange nach links mit stehenden Flügeln und datiert 1530. Das Bild war 1957 im Kölner Kunsthandel. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BAT-170-006
44,8 x 29 cm, Holz Judith und ihre Begleiterin stecken den abgetrennten Kopf des Feldherrn in einen Sack. Motivgleich mit dem entsprechenden Detail auf dem Bild in Gotha (CC-BAT-170-002). Auf dem Sack bezeichnet mit Schlange nach rechts mit stehenden Flügeln und datiert 1530. Zuschreibung: NC (Hofbauer) |
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