CorpusCranach:Rosenkranz: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2022, 15:31 Uhr
Hauptseite > Corpus Cranach > Gemälde > Rosenkranz
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RosenkranzDas Rosenkranzgebet besteht aus einer längeren Abfolge von Gebetsformeln, die in ihrer Reihenfolge seit dem 15. Jahrhundert genau festgelegt sind. Nach Bekreuzigung, Glaubensbekenntnis, Gloria Patri, Vaterunser, drei Ave Maria mit Bitte um die drei christlichen Tugenden und Doxologie folgt eine Reihe von 50 Ave Maria in Zehnergruppen (so genannte Gesätze), die jeweils von einem Vaterunser eingeleitet und einem Gloria Patri abgeschlossen werden. Der eigentliche Rosenkranz dient dabei als Zählhilfe zur korrekten Ausführung der Gesätze. Die symbolische Darstellung auf dem Bild in Bamberg zeigt einen Kranz aus fünf mal zehn hellen Rosen, die von größeren dunklen Rosen in die fünf Gesätze gegliedert werden. Die häufig auf Porträts zu findenden Fingerrosenkränze haben zehn Perlen und sind damit Zählhilfe für ein Gesätz. Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken. Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer. Umfang dieser Werkgruppe: 1 Werk
Vergleichende Übersicht |
CC-CMD-008-001 |
Tabellarische Auflistung
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Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMD-008-001
190 x 147 cm, Lindenholz Allegorische Darstellung von Christus am Kreuz und den durch Wolkenbändern getrennten Himmelshierarchien eingerahmt mit einem Kranz aus Rosenblüten. Darunter kniend in den unteren Ecken Vertreter der geistlichen und weltlichen Stände in anbetender Haltung. Alter Dombestand, bereits im 18. Jahrhundert nachweisbar. Zuschreibung: C1 (Hofbauer) |
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