CorpusCranach:Grablegung: Unterschied zwischen den Versionen

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</onlyinclude>Die Evangelien berichten, wie der in ein Leinentuch gewickelte Tote von Josef aus Arimathäa und dem nur von Johannes erwähnten Nikodemus in ein leeres Felsengrab gelegt wird. Die trauernden Frauen beobachten das Geschehen, bevor sie wegen des nahenden Sabbats und zur Besorgung von Ölen und Salben den Ort des Geschehens verlassen. In der künstlerischen Umsetzung nimmt dagegen die gesamte bereits bei der Kreuzabnahme gezeigte Trauergesellschaft mit Johannes Evangelist, Maria und Maria Magdalena an der Grablegung teil.
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</onlyinclude>Die Evangelien berichten, wie der in ein Leinentuch gewickelte Leichnam Jesu von Josef aus Arimathäa und dem nur von Johannes erwähnten Nikodemus in ein leeres Felsengrab gelegt wird. Die trauernden Frauen beobachten das Geschehen, bevor sie zur Besorgung von Ölen und Salben und wegen des bevorstehenden Sabbats den Ort des Geschehens verlassen. In der künstlerischen Umsetzung nimmt dagegen die gesamte, bereits bei der Kreuzabnahme gezeigte Trauergesellschaft mit Johannes Evangelist, Maria und Maria Magdalena an der Grablegung teil.
   
 
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Version vom 28. Januar 2021, 13:25 Uhr

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Grablegung

Die Evangelien berichten, wie der in ein Leinentuch gewickelte Leichnam Jesu von Josef aus Arimathäa und dem nur von Johannes erwähnten Nikodemus in ein leeres Felsengrab gelegt wird. Die trauernden Frauen beobachten das Geschehen, bevor sie zur Besorgung von Ölen und Salben und wegen des bevorstehenden Sabbats den Ort des Geschehens verlassen. In der künstlerischen Umsetzung nimmt dagegen die gesamte, bereits bei der Kreuzabnahme gezeigte Trauergesellschaft mit Johannes Evangelist, Maria und Maria Magdalena an der Grablegung teil.

Die Reihenfolge der Darstellung folgt einer motivischen Sortierung, die aus Gründen der Übersichtlichkeit auch Kopien sowie Werke von Zeitgenossen oder Nachahmern gleichrangig neben gesicherten Werken des Cranach-Kreises enthalten kann. Datengrundlage der hier dargestellten Liste ist die nicht öffentliche Werkdatenbank von cranach.net mit Materialsammlung, Bibliographie und Besprechung zu den jeweiligen Werken.

Die Werknummern dienen der eindeutigen Identifikation der behandelten Werke. Sie sind vierteilig gegliedert und bilden einen alphanumerischen Sortierschlüssel aus Werkverzeichnis-Kennung, Motivkreis, Motivpräzisierung und fortlaufender Erfassungsnummer.

Umfang dieser Werkgruppe: 5 Werke


Vergleichende Übersicht


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CC-BNT-420-002
Grablegung, Berlin, FR 295

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CC-BNT-420-003
Grablegung, ehem. Dresden

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CC-BNT-420-004
Grablegung, Nischwitz

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CC-BNT-420-005
Grablegung, Moskau

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CC-BNT-420-001
Grablegung (Predella), Nürnberg, FR (93)

Tabellarische Auflistung



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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-420-002

Berlin, Jagdschloss Grunewald, Inv. Nr. GK I 11427 L

150,6 x 112,3 cm, Lindenholz

Grablegung Christi. Vor dem Steinsarg kniet Maria Magdalena. Unten mittig bezeichnet mit Schlange nach links mit liegenden Flügeln und datiert 1538. Aus dem Passionszyklus für den Berliner Dom.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-420-003

Ehem. Dresden, Gemäldegalerie, Inv. Nr. 1906D (Kriegsverlust)

25 x 28 cm, Lindenholz

Grablegung Christi. Pendant zu einer gleichartigen und gleichformatigen Tafel mit der Himmelfahrt Christi (CC-BNT-470-001). Mit dieser und vier weiteren im 19. Jhd. in die Galerie gekommenen Tafeln einst in Dresden in einen gemeinsamen altarartigen Rahmen montiert.

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-420-004

Nischwitz, Dorfkirche

104 x 80 cm, Holz

Grablegung Christi. Epitaph für Georg Niemeck gen. Kelner († 1561), Kämmerer und Stadtrichter in Wittenberg, der mit Frau und Tochter im Vordergrund dargestellt ist. Im Hintergrund ist klein die Kreuzigung mit dem gläubigen Hauptmann dargestellt. Aus der Stadtkirche in Wittenberg. Im 19. Jhd. als Geschenk des Konsistorialpräsidenten von Ritzenberg, der das Rittergut Nischwitz ab 1817 besaß, in die Kirche von Nischwitz gelangt.

Zuschreibung: C2 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-420-005

Moskau, Puschkin-Museum, Inv. Nr. Ж-409

55 x 55 cm, Holz

Grablegung Christi. Pendant zu einem gleichformatigen Bild mit Christus am Ölberg (CC-BNT-320-012), das sich ebenfalls in Moskau befindet.

Zuschreibung: C2 (Hofbauer)

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Werkverzeichnis-Nr.: CC-BNT-420-001

Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv. Nr. Gm211

26,7 x 52,5 cm, Holz

Grablegung Christi. Unterhalb des Steinsargs Schlangensignet nach links (durch Übermalung verdeckt). Aufgrund des schmalen Querformats wahrscheinlich einst die Predella eines Altares. Seit 1815 in der Slg. Oettingen-Wallerstein. 1829 für die Slg. von König Ludwig I. von Bayern erworben, ab dem Folgejahr in der St.-Moritz-Kapelle in Nürnberg. Die Tafel teilt ihre Provenienz mit einer gleichformatigen Darstellung der Beweinung (CC-BNT-410-007).

Zuschreibung: C1 (Hofbauer)

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